In dem gefestigten Wissen darum, was unsere Liebe immer wieder neu entstehen lässt, begeben wir uns in einen unaufhörlichen Prozess, eine von Moment zu Moment neu zu treffende Bereitschaft, alles zu fühlen, was der Andere in uns berührt. Wir erinnern uns gegenseitig immer wieder daran, dass wir keine Liebe vom anderen erhalten, wenn wir sie außerhalb unserer selbst zu bekommen suchen. Unsere Verbindung erneuert sich von Augenblick zu Augenblick, wenn wir den Sprung in eine radikale Aufrichtigkeit wagen, statt an unserem Wunsch nach Harmonie festzuhalten. Wir sind füreinander Spiegel und spirituelle Übungspartner, helfen einander, uns selbst zu reflektieren und auf immer tiefere Weise unser ganzes Sein anzunehmen.

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